Rundweg, 13,7 km, 259 Höhenmeter
Markierung: Naturerlebnisweg Kreuzberg - Weiße Laber Nr. 1
25.04.2021
Tag 2 unserer Tour bei Dietfurt a.d. Altmühl. Nach einer sehr ruhigen Nacht auf einem öffentlichen Parkplatz gibt es erst einmal ein nahrhaftes Frühstück und nachdem wir gestern auf der tollen Homepage von Dietfurt eine schöne Runde gefunden haben, geht es gegen zehn Uhr auch schon los. Wir fahren hinab nach Dietfurt und parken auf einem der vielen Parkplätze in der Ortschaft. Wir gehen zur Hauptstraße, denn am Rathaus beginnt unsere heutige Tour. Sie führt uns über den Kreuzberg hinab in das Tal der Weißen Laber und weiter zum Herzogstand und dann wieder hinab nach Dietfurt. Sie ist durchgehend mit der Nummer "1" markiert.
Vom Rathaus und dem chinesischen Brunnen gehen wir in Richtung Kirche St. Ägidius und biegen dann in die Klostergasse ein. Es geht nun über die Stadtlaber und am Kloster vorbei. Danach biegen wir nach rechts in den Premerzhofer Weg ein. Nach nur ein paar Metern biegen wir nach links und der Aufstieg hinauf zum Kreuzberg beginnt. 120 Höhenmeter bis zum Gipfel liegen vor uns. Tolle Pfade führen den Berg hinauf. Über eine Serpentine gewinnen wir schnell an Höhe und dann folgen wir dem Hangpfad bis zum Beginn des Kreuzwegs am Pfarrer-Kohl-Weg. Wir folgen dem Anfang des Kreuzwegs für 10 Meter und sehen dann auch schon ein Hinweisschild "Zur Mariengrotte", die wollen wir natürlich sehen und verlassen unsere Markierung. Auf einem Hangpfad geht es nun gute 100 Meter entlang und dann sehen wir auch schon auf der linken Seite die imposante Mariengrotte.
Von der Mariengrotte aus kann man den gleichen Weg zurückgehen oder man nimmt den steinigen Pfad auf der linken Seite der Grotte. Dieser führt sehr steil bergauf, immer am Hang entlang. An dessen Ende treffen wir wieder auf den Kreuzweg, den wir nun über Stufen nach oben folgen. Am Ende des Waldstücks sehen wir auch schon das Kreuz des Kreuzbergs. Davor machen wir noch einen sehr kurzen Abstecher zur Schutzhütte auf der rechten Seite. Von hier haben wir eine tolle Sicht hinab nach Dietfurt.
Nur noch ein paar Stufen und wir haben das Gipfelkreuz des Kreuzberg erreicht. Es erwartet uns eine tolle Fernsicht und etliche Ruhebänke. Ein super Ort und der Aufstieg hat sich mehr als gelohnt.
Nach dem Gipfelkreuz halten wir uns rechts und folgen dem Pfad in den Wald hinein. Der Hangpfad führt uns nach 300 Metern bergauf zu einer Wiese, wo wir uns rechts halten und dem Wiesenweg folgen. Nach 500 Metern geht es wieder in ein Waldstück mit "grünem Rasen". Ein Pfad führt uns leicht bergab und in einer Linkskurve wieder auf einem breiteren Weg und an der nächsten Wegekreuzung halten wir uns links und folgen dem Hinweisschild zur Ödenburg.
Jetzt geht es auf einem Forstweg bergab, aber nur für ein paar Meter, denn dann biegen wir schon wieder nach links auf einen urigen Waldpfad ab. Es geht wieder ein wenig bergauf. Der Pfad wird wieder zu einem Weg und wir folgen diesem zwischen Hangkante und den Feldern und Wiesen. Nach 500 Metern auf diesem Weg heißt es aufpassen, denn es geht nach rechts über einen Pfad in den Wald hinein. Jetzt sind es noch 300 Metern und wir erreichen die Burgruine Ödenburg.
Die Burg Ödenburg stand einst auf der Felsnase oberhalb der Weißen Laber. Über einen sehr kurzen Abstecher führt der Weg durch den Burggraben und über kleine Trampelpfade kann man die Burg erkunden. Einige Grundmauern kann man noch entdecken und auch erahnen wie imposant sie oberhalb der Weißen Laber einst stand. Ein toller Ort.
Weiter geht es auf dem Rundweg und nach kurzer Zeit sind wir wieder zwischen der Hangkante und den Feldern und Wiesen unterwegs. Nach 1,3 km erreichen wir eine größere Kreuzung im Wald - hier stehen auch einige Wegweiser. Wir biegen hier nach rechts ab und der steile Abstieg über einen Forstweg hinab in das Tal der Weißen Laber beginnt.
Unten angekommen treffen wir wieder auf eine Kreuzung und auf den Jurasteig. Wir folgen dem Weg nach links und sind nun im Tal der Weißen Laber unterwegs. Gleich am Waldrand steht eine Rastbank und wir machen dort erst einmal eine Pause und genießen die Blicke in das Tal. Kurz darauf kommen zwei Geocacher vorbei und "vertreiben" uns, denn hier soll ein Cache versteckt sein. Aber der Cache war doch ein paar Meter weiter :-). Aber das müssen wir uns für das nächste Mal merken :-). "Könnt ihr mal aufstehen, da ist ein Cache versteckt." Nur Spaß, die beiden waren total nett, aber lachen mussten wir alle vier über den Spruch. Weiter geht es auf einem Feldweg durch das tolle Tal.
300 Meter nach dem Waldrand sehen wir auf der rechten Seite eine Brücke über die Weiße Laber. Da müssen wir runter und versteckt zwischen ein paar Bäumen entdecken wir die Überreste der Papiermühle. Dahinter befinden sich kleine Wasserfälle. Danach geht es wieder zurück auf den Weg, welchem wir nun immer geradeaus bis zu den nächsten Häusern folgen.
Wir haben Unterbürg erreicht und überqueren die Straße nach links. Dann führt ein Pfad nach rechts den Hang hinauf. Wir gehen immer geradeaus weiter und aus dem Pfad wird ein toller, steiniger Wiesenweg, der uns immer weiter den Berg hinaufführt. Zwei Kehren am Weg und wir kommen am Bolzplatz von Oberbürg an. Wieder knapp 100 Höhenmeter geschafft :-).
An der Straße angekommen biegen wir nach links ab und folgen der Straße durch den Ort. Es geht vorbei an der Kapelle und 300 Meter später treffen wir auf eine Straßenkreuzung, wo wir nach links abbiegen. Nach einigen Metern erreichen wir den Ort Hebersdorf und biegen an der nächsten Kreuzung nach rechts ab. Kurz vor dem Ortsschild biegen wir nach der Scheune nach links ab und nun geht es immer geradeaus weiter. Wir verlassen Hebersdorf und nun folgt der "Pilgeranteil" der Runde :-). Es geht immer geradeaus weiter. Hier treffen wir dann auch auf die weltbekannte "U-Boot Katze" :-). Sie sitzt im tiefen Gras und kaum erspäht sie Wanderer, geht sie in verschiedenster Art und Weise in den Tauchgang über, aber ohne die Wanderer aus den Augen zu verlieren. Wir gehen über eine Feldwegkreuzung und folgen immer geradeaus dem Feldweg.
Wir erreichen eine Straße, biegen nach links ab und erreichen den Ort Stetterhof. Hier biegen wir in den Ort ein und an der Kreuzung nach rechts. Vorbei an der Kapelle geht es bis zum Ende der Straße. Dann geht es durch einen Bauernhof und geradeaus auf einem Feldweg weiter. Nach 300 Metern biegen wir an einem Wegekreuz nach rechts ab und wandern Richtung Waldstück. Rechts und links sehen wir wieder Dolinen (kleine tiefer Löcher). Wir überqueren die Straße und ein Waldweg führt uns weiter. Nach 200 Metern heißt es aufpassen, denn wir müssen nach rechts abbiegen. Ein Waldpfad bringt uns wieder auf einen Wiesenweg, dem wir nun immer geradeaus folgen.
Der Wiesenweg führt uns kerzengerade wieder in ein Waldstück, wo wir auf einen Forstweg treffen, dem wir nun nach links folgen. Nur ein paar Meter weiter, weist uns die Markierung nach rechts. Zwischen Wiese und Waldrand geht es weiter. Wir treffen im Wald auf eine Wegekreuzung und halten uns hier links. Auf einem steinigen Pfad führt uns der Weg nun an einer Hochkante entlang. Wir folgen immer kerzengerade diesem Weg. Nach 300 Metern erreichen wir die nächste Wegekreuzung, wo wir nach links abbiegen müssen. Aber davor gehen wir die paar Meter zum Aussichtspunkt Herzogstand.
Vom Herzogstand aus haben wir eine fantastische Aussicht und einen tollen Blick hinab nach Dietfurt. Wir nehmen kurz Platz auf der Rastbank und genießen den Ausblick. Danach geht es die paar Meter zurück zur Kreuzung und wir folgen weiter unserer Markierung "1". Über einen Pfad erreichen wir einen Waldweg, dem wir nun für kurze Zeit folgen. In einer Linkskurve biegen wir nach rechts ab und folgen dem kleinen Waldpfad.
Jetzt folgt wieder ein toller Pfad. Zuerst noch durch den Wald, wird der Pfad bald steiniger und führt direkt am Hang entlang nach unten. Eingebettet von kleinen Bäumen und Sträuchern hat man aber immer wieder einen tollen Blick ins Tal. Auf halbem Weg finden wir eine Rastbank und jetzt gibt es auch endlich die wohlverdiente Brotzeit :-). Die Sonne scheint, die Wurstsemmel schmeckt und eine Aussicht haben wir auch noch. Was will das Wanderherz mehr? :-). Am Ende des Pfades kommen wir noch an einem Steinbruch vorbei und stehen dann auch schon vor den ersten Häusern von Dietfurt.
An der Straße angekommen, halten wir uns rechts und folgen der Bergstraße bis zur nächsten größeren Kreuzung. Dort gehen wir geradeaus drüber und über die Kellergasse geht es weiter bergab. Einmal durch ein Stadttor erreichen wir bald die Hauptstraße, wo wir uns wieder links halten und wieder in Richtung Rathaus wandern, dem Startpunkt unserer heutigen Wanderung.
Die beiden Tage in Dietfurt haben sich gelohnt. Tolle Wanderungen, schöne Stadtrundgänge, einige nette Leute getroffen und eine tolle Nacht im WoMo verbracht. Wir kommen wieder!!!
Mein beiden Wanderführer:
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Viel Spaß dabei!
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