Oberndorfer Hänge - Matting

Rundweg, 12,3 km und 267 Höhenmeter

Markierung: Jurasteig, Donau Panoramaweg, grünes Dreieck, blaues Viereck, BA4

08.04.2023

Heute wollten wir eigentlich mit Freunden aus Neunburg hinauf auf den Cerchov bei Waldmünchen. Der Wetterbericht meldet aber für diesen Bereich ganz viel Regen, so dass die diese Tour erst einmal verschoben haben. Wir wollen aber trotzdem raus und schauen im Wetterbericht nach, wo das Wetter heute am Besten sein sollte. Bei Bad Abbach soll es heute nicht regnen. Also schnell eine Tour gebastelt und ab geht es nach Oberndorf bei Bad Abbach. Wir parken am Sportplatz in Oberndorf (Navi: Donaustraße, 93077 Oberndorf bei Bad Abbach). Der Sportplatz liegt am Ortsende und direkt gegenüber des Sportheims startet auch schon unsere heutige Tour. Wir wollen hinauf auf den Hanselberg, die Oberndorfer Hänge erkunden und dann über Matting wieder zurück. Wir folgen der Markierung "Donau Panoramaweg", die uns über eine kleine Straße leicht bergauf führt. Der Weg führt links an einem Haus vorbei und da war es auch schon unser erstes Hindernis, dass es zu überwinden gilt. Die Bewacherin der Obendorfer Hänge wollte uns nicht vorbeilassen... Nach einer großen Streicheleinheit hat sie uns doch passieren lassen und uns dann sogar den steilen Weg hinauf begleitet. Es geht hinter dem Haus gleich mächtig bergauf. Naturstufen führen uns knapp 80 Höhenmeter bergauf. Der Abschnitt macht schon mal richtig Spaß. 

Oben angekommen lohnt ein kurzer Abstecher hinauf auf einen Felsensporn. von hier hat man eine tolle Sicht hinab auf die Donau und Oberndorf. Danach folgen wir noch für ein paar Meter dem Waldpfad bis wir eine große Wanderkreuzung erreichen. 

An der Kreuzung biegt der Donau Panormamaweg am Wegweiser nach links ab, wir biegen aber nach rechts ab und folgen nun für die nächsten Kilometer dem Jurasteig. Er führt uns über einen Waldpfad hinaus auf dem Waldstück. Vorbei an einer Infotafel über die Mattinger Hänge geht es auf einen Feldweg weiter, der uns bergauf zum nächsten Waldstück führt. Nach gut 100 Metern auf dem Waldweg halten wir und an der nächsten Kreuzung rechts und folgen den Oberndorfer Hängen auf einem schönen Waldweg. Mal im Wald, mal am Waldrand geht es weiter. An einer Freifläche treffen wir auf einen Infotafel und machen hier einen kleinen Abstecher auf die Magerwiese. Von hier hat man wieder eine tolle Sicht hinauf auf die Donau. Blümchen gibt es hier auch und Elke ist wieder in ihrem Element und macht etliche "Blümchenfotos" :-). 

Es geht weiter auf dem Waldweg und nach einer Rechtskurve verlassen wir den Wald und folgen immer dem Hauptweg, der uns zwischen Felder und Wiesen am Waldrand entlang bis zu einer kleinen Straße führt. Hier verlassen wir den Jurasteig, der nach rechts bergab in Richtung Bad Abbach führt. Wir folgen nun der Markierung "grünes Dreieck", die uns nach links auf die kleine Straße weist. Es geht immer geradeaus auf der Straße weiter. Am höchsten Punkt der Straße haben wir auch den höchsten Punkt (460 m NHN) der heutigen Tour erreicht. Jetzt geht es auf der Straße wieder bergab und an der nächsten Kreuzung gehen wir geradeaus weiter. Ein Feldweg führt uns nun in den Wald hinein. An einer Wiese entlang und dann wieder im Wald geht es nun über eine offene Fläche an Feldern und Wiesen entlang. An der nächsten Kreuzung biegen wir nach links und nur einige Meter später wieder nach rechts. Der Wiesenweg führt uns nun entlang eines weiteren Waldrands und wir können von hier sogar bis nach Pentling sehen. 

Nach 300 Metern entlang des Waldrands geht es nun wieder hinein in das nächste Waldstück. Nach ein paar Metern auf dem Waldweg biegen wir nach rechts auf einen Waldpfad ein, der uns vorbei an einem Feld/Wiese bergab führt. Das macht mal wieder Spaß. Pfade sind einfach die schönsten Wanderwege. Aus dem Pfad wird nun wieder ein Waldweg und wir wandern stetig bergab. Am Waldrand sehen wir vor uns schon einige Häuser. Wir folgen dem Feldweg in Richtung Straße, biegen dort nach links ab und sind nun in dem kleinen Dorf Obrirading angekommen. Nach nur einigen Metern biegen wir wieder nach rechts ab und zwischen den teils verlassenen Häusern geht es wieder ein wenig bergauf. Hinter dem letzten Haus mit schönen Garten geht es wieder in den Wald und nur 10 Meter später erreichen wir wieder eine Waldkreuzung, wo wir nun nach links abbiegen. Ab hier ist der Weg nicht mehr mit den "grünen Dreieck "markiert, sondern mit einem "blauen Rechteck".

Wir folgen nun für gut 100 Meter einem Waldweg und biegen dann nach links auf einen Pfad ein, der uns kreuz und quer durch ein Waldstück führt. Der Abschnitt ist sehr gut markiert und so folgen wir dem Pfad immer weiter bergab. Unten angekommen treffen wir auf einen Bach und biegen hier nach links ab. Am Strommasten geht es gleich wieder nach rechts und dann folgen wir dem Feldweg dem Berg hinab. Nach gut 100 Metern erreichen wir eine Straße und einen Parkplatz. Dort biegen wir nach rechts ab und folgen nun wieder der Markierung "Donau-Panoramaweg". Vor uns sehen wir schon ein großes Ausflugslokal mit dem Namen "Walba". Soweit gehen wir aber nicht, denn kurz davor weist uns der Donau Panoramaweg auf dem Parkplatz nach links auf einen steilen Weg in einen Laubwald hinein. 

Dieser Abschnitt ist auch wieder richtig cool. Eine Mischung auf Weg und Pfad begleitet uns nun für die nächsten 400 Meter. Es geht erst einmal einen kleinen Hang hinauf und dann entlang der Donauhänge. Da noch kein Laub an den Bäumen ist, können wir bis zur Donau schauen. Nach den genannten 400 Metern erreichen wir eine Wiese und biegen nur ein paar Meter später von dem Weg in einen Pfad nach rechts ab. Das macht echt Spaß heute. 

Die nächsten 1,3 km folgen wir nun dem Weg durch einen tollen Laubwald. Vorbei an schönen Gesteinsformationen geht es immer entlang der Hänge weiter. Auf und ab wandern wir im stetigen Wechsel weiter. Echt ein richtig cooler Weg, der hier entlang führt. Man rechnet gar nicht mir so einem wilden Pfad. 

Der Weg führt uns nun wieder hinab an den Waldrand und es geht auf einem Wiesenpfad weiter. Nach kurzer Zeit erreichen wir eine kleine Straße, der wir nach links folgen. Nach nur ein paar Metern biegen wir in der Linkskurve nach rechts ab. Unterhalb eines Zaunes geht es nun auf einem Pfad quer über eine Wiese. Sehr cool. Wiesenpfade gibt es mittlerweile echt selten. Am Ende treffen wir wieder auf einen Weg, der uns zu einer Rastbank bringt. Dort biegen wir nach rechts ab und es geht hinab nach Matting, dass wir schon seit einiger Zeit vor uns gesehen haben. Einmal hinab zur Donau und zur Seilfähre geht es auch schon wieder nach links den Berg hinauf und eine kleine Straße führt uns wieder hinauf in Richtung Hanselberg, dieses Mal von der anderen Seite. 

Wir verlassen die kleine Straße bergauf nach links, bzw. eigentlich gehen wir geradeaus immer weiter bergauf. Vor uns sehen wir schon eine Kapelle, die Hubertus Kapelle. Wir wandern weiter bergauf und nur ein paar Meter weiter, biegen wir nach rechts auf einen Waldweg ein. Dieser führt uns nun wieder richtig steil den Berg hinauf. Am Ende des Waldes erreichen wir eine Wiese und folgen dieser am Waldrand. Nach nur 50 Metern müssen wir nach links abbiegen und quer durch die Wiese auf die andere Seite laufen. Natürlich geht es weiter bergauf :-). Irgendwie ist es heute trotz des bewölkten Himmels eine richtig coole Wanderung mit vielen tollen Pfaden und schönen Orten. Nach ein paar Metern durch ein Waldstück treffen wir auf eine Kreuzung und halten uns hier rechts. Es geht wieder am Waldrand und an einer Wiese weiter. Nach 100 Metern treffen wir auf einen Wegweiser. Der Donau Panoramaweg zweigt hier nach links in den Wald ab. Wir gehen aber jetzt geradeaus weiter und folgen nun der Markierung "BA4", die uns bis zum Ende der Tour begleitet. 

Wir folgen nun einem Waldweg, der uns bergab führt. Teils ist er ein richtig schöner alter Hohlweg und dann wieder recht steinig. Am Waldrand erreichen wir eine Wiese und queren diese, in dem wir geradeaus weiter gehen. Dann biegen wir nach rechts ab und folgen der Hecke für ein paar Meter. Ein Wegweiser zeigt uns den Weg nach links in das Gebüsch. Sehr gut, denn ein Hangpfad bringt uns hinab. Mal steil und mal flacher, führt er immer weiter hinab bis zur Straße. 

Unten angekommen hat man auch ein schöne Sicht auf den riesigen Steinbruch, der aber bereits vor über 50 Jahren stillgelegt wurde. Die Natur holt sich dieses Stück wieder zurück, was man sehr gut beobachten kann. Nun folgen wir der Straße nach links. Wir sind jetzt immer noch auf der Markierung "BA4" unterwegs, der hier gleichzeitig auf einem der beliebtesten Radwege in Deutschland verläuft - dem Fünf-Flüsse-Radweg. Von hier haben wir eine tolle Sicht hinauf auf die Oberndorfer Hänge und den Hanselberg. Wir folgen immer der Straße und erreichen nach einem guten Kilometer wieder Oberndorf und sehen auch schon den Sportplatz vor uns. Eine coole kleine Runde, die sich lohnt.

Es ist jetzt 17 Uhr und irgendwie stellt sich ein kleines Hungergefühl ein :-). Da wir gerade schon durch Unterariding gewandert sind und es dort so gut gerochen hat... Tja, da müssen wir hin und es hat sich echt gelohnt. Für Elke gibt es einen riesigen Schweinebraten mit Knödel und für mich den Klassiker - Schnitzel mit Pommes und je ein dunkles Radler. Das Essen war sehr gut. Dann reicht es aber für heute und wir machen uns wieder auf dem Weg nach Hause.