Goldsteig Tour N11 und N12 vom Watzlsteg hinauf zum Kreuzfelsen, vorbei an der Kötztinger Hütte, dem Steinbühler Gesenke, den Rauchröhren hinauf auf den großen und kleinen Riedelstein und
hinab nach Eck.
Goldsteig Etappe N11 und N12 - eine der anstrengendsten Touren des Goldsteigs! Es geht über das Bergmassiv Kaitersberg. Vom Watzlsteg geht es gleich über einen Waldpfad den Berg. Über einen
Waldweg geht es immer weiter bergauf, vorbei an Schönbuchen, wo wir eine Teerstraße überqueren. Weiter geht es durch den Wald und über Lichtungen an Reitenberg vorbei. Bei Reitenberg stößt der
Goldsteig Zubringer von Bad Kötzting dazu. Nur noch ein paar hundert Meter weiter und es ist ein Abstecher auf den Plattenstein (788m) mit schönen Blicken möglich. Es geht wieder zurück auf den
Goldsteig und der härteste Teil der Tour beginnt. Ein langer, steiler und steiniger Aufstieg, teilweise über Steintreppen bis zur Räuber-Heigl-Höhle. Von hier sind es nur noch ein paar Meter bis
zum Höhengrat des Kaitersberg. Links geht es zum Kreuzfelsen (999m), der Aufstieg ist mit Drahtseilen gesichert. Von hier hat man wunderschöne Blicke ins Tal und die Möglichkeit für schöne
Fotomotive. Hier sollte man eine Rast einlegen und den Platz geniessen. Im Anschluß geht es wieder zurück und wir wandern auf dem Höhenzug weiter. Der Weg ist steinig, aber die großen Anstiege
sind vorbei. An einem Kriegerdenkmal vorbei, geht es zum Mittagstein (1.034m) und der Weg führt uns direkt auf die Terrasse der Kötztinger Hütte. Hier sollte man eine Rast einlegen und die
Aussicht von der Terrasse auf den weiteren Weg der Tour geniessen. Es geht über einen Forstweg weiter, der kurz darauf rechts in einen Pfad übergeht. Es geht über das Steinbühler Gesenke
(1.044m), welches fast schon einen alpinen Charakter hat. Schwindelfreiheit ist von Vorteil, es ist aber auch ohne möglich, dann immer weit weg vom Abgrund halten! Hier hat man einen schönen
Blick zurück auf die Kötztinger Hütte und das Tal. Weiter geht der Pfad bis zu einer Weggabelung. Es gibt einen leichten Weg an den Rauchröhren vorbei oder den schwierigen, direkt durch die
Rauchröhren. Wir sind den schwierigen Weg gegangen. Es geht nochmals steil auf Felsen hinauf und zwischen Felsen hindurch. Man kann das Gipfelkreuz sehen, allerdings gelangt man nur als
Kletterer direkt zum Gipfelkreuz. Der Weg führt durch die Rauchröhren (1.044m) hindurch. Klasse!!! Der Goldsteig führt nun wieder bergauf über Waldpfade zum Waldschmidtdenkmal auf dem Großen
Riedelstein (1.132m). Hier hat man ebenfalls wieder eine tolle Aussicht auf den Lamer Winkel. Der Weg geht wieder ein paar Meter zurück, da der weitere Wegverlauf gesperrt ist und eine Umleitung
eingerichtet wurde. Wir steigen über einen Waldweg ab und kommen zu einem Hinweisschild "Kleiner Riedelstein". Diesen Abstecher nehmen wir natürlich auch mit und geniessen wieder eine schöne
Sicht ins Tal. Es geht zurück und über einen breiten Forstweg hinab nach Eck. Wir übernachten heute im Berggasthof Eck, da morgen die "Königsettappe" auf uns wartet - von Eck zum Arber - die 8 x
1.000er Tour.