Hier findet ihr die ausführliche Tourenbeschreibung der Tour:
13.07.2015
Goldsteig Tour N13 - die Königsetappe von Eck über 8 x 1.000er - Mühlriegel, Ödriegel, Reischfelcksattel, Schwarzeck, Heugstatt, Enzian, Kleiner Arber zum König des
Bayerwalds, dem Großen Arber. Abstieg zur Talstation Großer Arber.
Goldsteig Etappe N13 - die Königsetappe von Eck zum Großen Arber. Beim Berggasthof Eck geht es los. Diese Tour hat knapp 1.000 Höhenmeter zu überwinden. Es geht über einen Waldweg hinauf auf den
Mühlriegel (1.080 m) mit Gipfelkreuz und schöner Aussicht. Weiter geht es am Grat entlang auf Pfaden zum Ödriegel (1.156 m) mit seinen drei markanten Felsen. Fast scheint es, als hätten die
Felsen Gesichter. Es geht weiter am Waldwiesmarterl vorbei und über schöne "Hochwiesen" Richtung Schwarzeck. Auch hier sind die letzten Meter zum Gipfel recht steil, aber die Aussicht vom
Schwarzeck (1.238 m) in den Lamer Winkel ist wieder grandios. Hier bietet sich wieder eine Rast, direkt unter dem Gipfelkreuz an. Es geht wieder steil hinab und zum Reischflecksattel (1.126
m), bevor der nächste leichtere Anstieg über einen Wiesenweg zum Heugstatt (1.262 m) ansteht. Der Gipfel ist eher unspetakulär. Es geht wieder durch den Wald hinab und über eine schöne
"Hochwiese" und man erkennt in der Ferne bereits die nächsten drei Gipfel. (Enzian, Kleiner und Großer Arber). Der Aufstieg auf den waldfreien Enzian ist einfach zu gehen. Von hier hat man einen
schönen Rundumblick. Es geht wieder abwärts und der Weg führt über Holzbohlen weiter. Man sieht bereits den Kleinen Arber mit einer bewaldeten Spitze. Die ersten Meter des Aufstiegs sind leicht
zu gehen, was sich aber an einer Weggabelung ändert. Hier teilt sich den Weg, man kann um den Berg zur Chamer Hütte gehen, oder den steilen Weg über den Gipfel wählen. Der steile Weg führt über
Serpentinen und über Felstreppen hinauf bis zum Beginn der Bewaldung. Der letzte Aufstieg zum Gipfel gleicht einem Urwald und man erreicht das Gipfelkreuz des Kleinen Arber (1.384 m). Von hier
hat man wieder ein schöne Fernsicht. Es geht wieder steil bergab und wir erreichen nach ein paar hundert Meter die Chamer Hütte, hier kann man sich nochmals stärken, bevor es zum letzten Gipfel
des heutigen Tages geht. Über einen Forstweg und einen Pfad geht es auf eine Schotterstraße, der man ein paar hundert Meter folgt. Rechts geht es dann über Holzstufen die letzten Meter zum Großen
Arber hinauf. Wir erreichen den ersten Aussichtspunkt. Leider waren wir heute später unterwegs, so daß der Arber bereits in Nebel gehüllt war. Wir sind dem Goldsteig weiter gefolgt, bis zum
Gipfelkreuz des Großen Arber (1.456 m). Von hier hat man an schönen Tagen einen wunderschönen Rundumblick. Da es heute Nebel hatte und es bereits nach 17.00 Uhr war, hatten wir leider keine
Fernsicht, aber wir waren ganz alleine auf dem Gipfel!!! Wir gehen weiter bis zum Arberschutzhaus und verlassen den Goldsteig und wandern über den Weg "A" hinab zur Talstation. Der Weg ist eher
unspetakulär und wir erreichen über einen Forstweg die Talstation des Großen Arbers - unser heutiges Ziel. Klasse Wanderung über viele Gipfel, anstrengend, aber die Mühe lohnt sich. Besonders
schön, neben den "Gipfelblicken" war der Weg zwischen den Gipfeln, welcher sich durch schöne "Hochwiesen" schlängelt.