Tag 16 - 11.03.2012

Heute gibt es zum Frühstück nur einen Kaffee an der Rezeption in unserem Motel. Wir drehen noch eine Runde durch Seligman, es ist noch nichts los. Am Tage werden hier Busse von Menschen "angekarrt", um diese Ortschaft zu besuchen.

Nachdem ich mir monatelang die Haare nicht mehr schneiden habe lassen und seit drei Wochen auch ohne Rasur ausgekommen bin :-)) geht es heute in den

Barbershop von Angel Delgadillo.

Kaum angekommen, haben wir von seiner Tochter erfahren, dass er heute nicht da ist. :-(( Wir wollten schon wieder gehen, da hat sie ihn angerufen und 15 Minuten später war er mit seinem "Radl" da. Er ist über 80 Jahre alt und total cool drauf. Also rein in den uralten Barber-Stuhl und Haare ab. Beim Bartschneiden mit seinem scharfen Messer wurde es mit ein wenig mulmig, da er doch schon ein wenig gezittert hat. Aber alles gut gegangen. Eine Rasur bei Angel gehört zu jedem Route 66 Trip dazu.

Über Peach Springs, vorbei an den Grand Canyon Caversn geht es nach Hackberry.

General Store, Hackberry.

Dieser Besuch ist Pflicht, vor der Türe steht eine Corvette und im Geschäft findet man wieder sehr viel "Krimskrams". Aber trotzdem die Bilder vom General Store sind fast auf jeder Route 66 Karte zu finden.

Weiter geht es nach Kingman, die Ortschaft liegt genau auf 3.333,33 Feet über dem Meeresspiegel. Hier machen wir Stopp im

Mr. D´z Route 66 Diner.

Hier ist die Hölle los, viele Biker aus nah und fern sind heute da. Wir bestellen und Burger und Chilli und genießen den schönen Tag auf der Terrasse und schauen den Bikern und Oldtimern beim vorbeifahren zu.

In Kingman verlassen wir wieder die Route 66 und fahren nach Norden Richtung Sin City - Las Vegas. Es sind ca. 100 Meilen bis wir Las Vegas erreichen. Es geht am Hoover Dam vorbei hinein in die Stadt. Wir haben für die nächsten beiden Nächte das Circus, Circus für uns reserviert. Abends geht es durch die Casinos der Stadt. Wir laufen den kompletten Las Vegas Boulevard ab, schauen in das eine oder andere Kasino und spielen natürlich ein wenig an den Automaten. Abendessen gibt es in einem Restaurant gegenüber des Bellagio, so dass wir während des Essens den Springbrunnen zuschauen können. KLASSE, auch wenn teuer!!!Unser Hotel liegt im Norden des Boulevard und mittlerweile sind wir ganz im Süden angekommen. Mit der Monorail fahren wir wieder zurück nach Norden zu unserem Hotel. Wir sind nun doch schon einige tausend Meilen unterwegs. Auch wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, schlaucht die Tour doch schon ein wenig.