Streckentour von A nach B (+ Zugfahrt zum Start),
8,8 km, 293 HM auf und 301 HM ab
Markierung: Bl1, Cu1, Cu3
30.05.2020
Heute steht "Bahnwandern" am Programm. Wir fahren nach Chamerau und parken direkt am Bahnhof (Navi: Bahnhofstr. 93466 Chamerau). Mit der Oberpfalzbahn die hier regelmäßig verkehrt, geht es mit einer wunderbaren Zugfahrt von Chamerau durch das Regental nach Blaibach. Da der Zug aber erst in einer halben Stunde kommt, gehen wir erst noch über die Brücke am Regen und schauen uns am Wehr mit Bootsrutsche ein wenig um. Danach laufen wir zurück zum Bahnhof und fahren zwei Stationen in Richtung Lam. Wir erreichen nach ein paar Minuten, mit vielen schönen Blicken auf die Kanufahrer am Regen, den Ort Blaibach.
Nach ein paar Minuten haben wir auch schon Blaibach erreicht. Wir überqueren die Bahnlinie auf der Straße und biegen nach ein paar Metern nach rechts in die Bahnhofstraße ein. Wenige Meter später biegen wir nach links in die Pechlergasse ab, wo wir an der nächsten Kreuzung auf die erste Markierung unserer Tour treffen. Wir folgen der „Bl1“, die uns aus dem Ort hinausführt. Am Ortsende überqueren wir einen kleinen Bach und sehen vor uns schon einen Bauernhof. Jetzt beginnt der Aufstieg.
Wir gehen am Bauernhof vorbei, halten uns dahinter gleich wieder links und nur ein paar Meter später weist uns die Markierung nach rechts in den Wald hinein. Ein Waldweg bringt uns immer weiter nach oben. Es geht an vielen Waldkreuzungen vorbei, wir folgen immer der Markierung und erreichen nach einiger Zeit einen Felsengrat, welchem wir an der rechten Seite nach oben folgen. An dessen Ende treffen wir auf einen breiteren Weg, halten uns hier links und stehen vor einer Wandertafel.
Nun machen wir einen kleinen Abstecher nach links zum Gipfelkreuz des Predigtstuhls. Ihr werdet von der Größe dieses Gipfelkreuzes überrascht sein. Cool, leider gibt es aber keine Aussicht. Wir kraxeln ein wenig auf den Felsen rum und machen etliche Fotos.
Wir gehen zurück zur Wandertafel und folgen weiter geradeaus der Markierung „Bl1“. Nur ein paar Meter weiter kommen wir an einem Kletterfelsen vorbei. Ganz oben sieht man ein kleines Gipfelkreuz. Wir haben den Weißen Felsen erreicht.
Auf dem Waldpfad geht es weiter und wir erreichen das nächste Gipfelkreuz, das Jägerkreuz. Hier lohnt sich eine kleine Rast. Neben einer wunderbaren Sicht hinab nach Miltach, kann man auch eine in Stein gehauene Opferschale entdecken.
Es geht wieder weiter und wir bleiben immer auf der Markierung „Bl1“. Pfade und kleine Waldwege führen uns durch eine tolle Landschaft. Der Weg ist sehr gut markiert und wir folgen immer den rot-weißen Schildern. Nach guten zwei Kilometern erreichen wir wieder eine markante Gesteinsformation, den Großen Roßberg.
Wir umrunden den Großen Roßberg auf der linken Seite und dann geht es auch schon wieder steil bergab. Kurze Zeit später erreichen wir das Waldende, halten uns hier links und gehen in Richtung Ortschaft. An der Straße angekommen, lohnt ein unmarkierter Abstecher nach rechts. Es sind nur 250 Meter bis zu einem Wegekreuz, an welchem man eine fantastische Aussicht auf die Berge des Bayerischen Waldes genießen kann.
Wir gehen wieder zurück und folgen nun der Markierung „Cu1“, die uns durch den Ort Roßberg führt. Vorbei an der Sternwarte treffen wir am Ortsende auf eine Vielzahl von Totenbrettern und auf ein großes Holzkreuz. Wir bleiben auf der Straße und folgen dieser noch für 400 Meter. In einer Linkskurve treffen wir auf eine Wandertafel, biegen hier nach rechts ab und sind nun für einige Meter auf einem unmarkierten Abschnitt unterwegs. Nur 50 Meter später halten wir uns links. Am Waldrand entlang erreichen wir kurz darauf eine Kreuzung und die Markierung „Cu3“.
Wir biegen dort rechts ab und machen einen Abstecher zum nächsten Gipfel auf dieser Tour. Es geht über einen Feldweg wieder steil bergauf. Nachdem wir das nächste Waldstück erreicht haben, ist es nicht mehr weit. Nach knapp 200 Metern weist uns ein Schild nach links in den finsteren Nadelwald, wo wir am Ende des Pfades das Gipfelkreuz des Kreuzfelsen erreichen. Hier lohnt wieder eine kleine Rast und man kann die Blicke hinab nach Chamerau und auf den Lamberg genießen.
Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück und nun folgen wir bis zum Ende der Markierung „Cu3“. Über einen Waldweg, der uns den Berg hinabführt, erreichen wir auch schon bald ein paar einzelne Häuser. Dort halten wir uns links und dann wieder rechts. Auf einem alten Waldweg geht es steil hinab. Am Waldende sehen wir Chamerau auch schon direkt vor uns. Wir folgen der Straße „Roßbergweg“ hinab in den Ort. Kurz nachdem die Hochwieser Straße einmündet halten wir uns rechts und über einen schmalen Fußgängerweg geht es zwischen Gärten weiter bergab. An der nächsten Straße halten wir uns links und folgen der Kötztinger Straße, die uns direkt zum Bahnhof bringt.
Mein beiden Wanderführer:
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Viel Spaß dabei!
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