Rundweg, 11,9 km und 115 Höhenmeter
Markierung: Bl5 und Jakobsweg
08.07.2023
Heute haben wir uns eine Tour mit wenig Höhenmeter und am Wasser rausgesucht, denn heute hat es über 30 Grad. Es soll einmal um den Blaibacher See gehen. Wir starten unsere Tour am Parkplatz am
Damm des Blaibacher See, der zwischen Blaibach und Bad Kötzting liegt (Navi: St. 2140, 93476 Blaibach).
Direkt am Parkplatz gibt es einen Badeplatz und ein Kiosk, dass im Sommer geöffnet ist. Wow, ist da heute viel los. Wir folgen die nächsten 10 km der Markierung "Bl5". Über einen Steg geht es
entlang des Kraftwerks. Dann biegen wir nach rechts ab und folgen dem Feldweg entlang des Blaibacher Sees. Der Weg hat den Namen Seeweg = passend :-). Heute findet auf diesem Abschnitt auch
noch ein Triathlon statt. Wir folgen nun einem Kilometer dem schönen Weg entlang des Sees. Immer wieder haben wir zwischen den Bäumen eine tolle Sicht auf die Paddler, die Schwimmer, den
Badestrand oder einfach nur auf den wunderschönen See. Nach einem KM wird der Weg für eine kurze Zeit zum einer Straße. Dort gehen wir an der Kreuzung geradeaus weiter und folgen weiter dem
Ufer.
Weiter geht es auf einem Feldweg, der nun aber nicht mehr zwischen den Bäumen am Ufer entlang führt, sondern an einer Wiese. Jetzt scheint die Sonne richtig "unbarmherzig" auf uns herab. Aber wir dürfen nicht jammern, denn die ersten Triathleten kommen uns entgegen und die haben es noch viel viel härter am heutigen Tag erwischt als wir. Es geht jetzt knapp 2 km auf diesem breiten Weg entlang des Sees. Tolle Ausblicke auf die andere Seite und Schilfgras begleiten uns auf diesem Abschnitt. Sehr cool, aber auch richtig heiß hier.
Wir erreichen das Ende des Feldweges und das Wegeformat wechselt auf einen Pfad. Es geht nun geschützt von der Sonne durch einen kleinen Wald am Ufer des Schwarzen Regens entlang. Gesäumt von Gräsern und Bäumen macht der Pfad echt Spaß. Es kommen uns auch immer wieder Triathleten entgegen, bzw. auch von hinten und wir gehen immer frühzeitig aus der Bahn, damit sie problemlos an uns vorbeilaufen können. Nach 600 Metern führt der Pfad weg vom Fluss und es geht nun am Waldrand entlang. Nach weiteren 600 Metern ändert sich dies aber auch schon wieder und es geht wieder in den Wald und am Schwarzen Regen entlang. Ach ja, am Waldeingang muss man sich rechts halten.
Im Wald kommen wir auch bald an einem "Pfurzbrunnen" vorbei. Erst denken wir, dass der Lärm von einem "Fichtenmoped" kommt... aber nein, dass Geräusch kommt von einem Brunnen, der gut versteckt zwischen großen Felsen liegt. Es geht weiter auf einem Waldweg und wir kommen wieder näher an den Schwarzen Regen. Nach 700 Metern erreichen wir den Waldrand und halten uns an der Kreuzung rechts. Es geht nun auf einem schmalen Wiesenpfad am Flussufer weiter. Vorbei an einem "Haus am Fluss" erreichen wir nach 400 Metern wieder ein Waldstück. Es geht über eine Stahlbrücke und dann auf einem felsigen Pfad in Richtung unseres Wendepunktes.
Durch die Bäume können wir bereits den Wendepunkt unserer Tour sehen - das Höllenstein-Kraftwerk. Über eine steile und enge Treppe geht es hinauf auf den Damm und dann nach links auf die andere Seite. Wir haben den Höllenstein Stausee erreicht und sehen am Kiosk, der hier auch in den Sommermonaten geöffnet ist, eine Party, bzw. eigentlich hören wir sie, denn die Musik ist richtig laut. Also geht es nach dem Staudamm nach links und hinab zum Kiosk. Dort ist heute der Start und Zielpunkt der Triathleten. Hier ist echt mächtig was los. Wir holen uns einen Eiskaffee und setzen uns ans Ufer und schauen dem Treiben zu. Echt cool, was hier auf die Beine gestellt wurde. Macht Spaß und der Eiskaffee schmeckt auch. Elke will noch Ruderboot fahren, hat es aber nach ein paar Minuten wieder vergessen (Glück gehabt :-) ) und so machen wir uns wieder auf dem Weg zurück zur Staumauer.
Zurück an der Staumauer folgen wir nun dem breiten, fast schon asphaltiertem Weg, der uns auf der anderen Seite des Schwarzen Regens zurückbringt. Vorbei an einer Kneippanlage geht es dann weg vom Fluss und bergauf. Nach 1,4 km erreichen wir den kleinen Ort Ahrein und biegen hier nach rechts ab. Es geht hinab auf eine Wiese und ein Wiesenweg führt uns in Richtung Wald. Dort queren wir einen Graben und halten uns links. Ein Markierungspfosten zeigt uns den Eingang in den Wald. Ein Waldpfad und dann ein Waldweg führen uns bergauf. Mal links, mal rechts, aber immer bergauf. So geht es nun durch den Wald für die nächsten 700 Meter. Dieser Abschnitt macht auch wieder richtig Spaß.
Am Waldrand angelangt, sehen wir schon einen Bauernhof. Wir gehen noch am Waldrand entlang bis zur Straße und biegen dann nach rechts ab. Es geht wieder bergab und vorbei an dem Bauerhof Lehen. Jetzt folgen gute 2,3 km Asphalt. Kurz nach Lehen geht es über eine Serpentine auch schon wieder bergauf und oben angekommen stehen wir auch schon am Ortsschild von Wimbach. Es geht einmal quer durch den Ort und am Ortsende bleiben wir auf der Straße, die uns immer weiter nach oben bringt. Kurz bevor wir ein Waldstück erreichen, haben wir den höchsten Punkt der heutigen Tour erreicht. Es geht durch das Waldstück und auf der anderen Seite sehen wir eine Wegekreuzung. Hier verlassen wir die Markierung "Bl5" und biegen nach rechts ab. Wir folgen nun bis zum Ende der Tour dem Jakobsweg. Über eine kleine Straße geht es bergab und nach 400 Metern erreichen wir einen Radweg.
An der Kreuzung biegen wir nach links auf den Radweg ein und folgen der alten Bahnlinie für einen guten Kilometer. Dann treffen wir auf eine Wegekreuzung und biegen nach links auf einen steilen Waldweg ein. Im Zickzack geht es nun hinab zum Blaibacher See. Nach 600 Metern auf dem Waldweg oder auch Pfad erreichen wir den Badeplatz am Damm des Blaibacher Sees. Wir biegen dort rechts ab und haben wieder unseren Parkplatz erreicht. Wow, es ist noch immer alles voll und jetzt ist es schon gleich 18 Uhr. Im Gegenteil es kommen sogar immer mehr Leute. Find ich echt super. Uns reicht es aber für heute und so fahren wir gleich auf direktem Weg nach Hause. Die Tour ist echt super. Damit hätten wir nicht gerechnet. Lohnt sich sehr.
Mein beiden Wanderführer:
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Viel Spaß dabei!
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