Streckentour, 13,4 km, 37 m auf und 61 m ab
(Tour vom Bahnhof Zwiesel zum Bahnhof Regen)
Markierung: Flusswanderweg
22.03.2025
Heute wollen wir den Flusswanderweg am Schwarzen Regen erwandern. Er ist in diesem Jahr zum Wanderweg des Jahres 2025 nominiert worden. Wir wollen den Abschnitt von Zwiesel nach Regen erkunden und die Waldbahn für die Hinfahrt nutzen. Also geht es für uns von Straubing zum Bahnhof in Regen (Navi: Am Bahnhof 1, 94209 Regen). Dort geht es mit der Waldbahn zwei Stationen weiter in Richtung Bayerisch Eisenstein. Auf dem Weg zum Bahnhof Zwiesel haben wir schon mal einen Vorgeschmack auf die heutige Tour, denn es geht durch das Tal des Schwarzen Regen. Nach ein paar Minuten sind wir auch schon in Zwiesel und dort ist der Weg schon markiert. Die Markierung Flusswanderweg führt uns über die Dr.-Schott-Str. bergab. Nach ein paar Metern biegen wir beim Hotel Kapfhammer nach links und dann wieder nach rechts in die Fachschulstraße ab. Nach nur ein paar weiteren Metern biegen wir nach links ab und sehen vor uns schon die Fußgängerbrücke über den Großen Regen.
Am Großen Regen angekommen geht es nun nach rechts. Wir folgen immer der Markierung "Flusswanderweg" bzw. den "zwei schwarzen Wellen". Der Weg führt und durch den Stadtpark. Nach 500 Metern biegen wir nach rechts und gleich wieder nach links ab. Es geht nun an einem Wehr vorbei und durch eine nicht all zu hohe Brücke. Dort queren wir auch den Großen Regen. Nach der Brücke vereinigen sich der Große Regen und der Kleine Regen und werden zum Schwarzen Regen. Wir folgen dem Fluss und nachdem wir ein paar Meter entlang der Schlachthofstraße gegangen sind, queren wir den Schwarzen Regen ein weiteres mal am "Platz der Ehrenamtlichen". Es geht nun durch den Angerpark und dann am Grenzlandfestplatz vorbei. Hier verlassen wir dann auch schon die Stadt Zwiesel. Nach der Unterquerung einer Brücke geht es nach rechts auf einen wurzeligen Pfad weiter. Das macht Spaß. Wir laufen am Schwarzen Regen entlang und sind schon mitten in der Natur. Nur die Eisenbahnlinie sieht man noch, diese begleitet uns mehr oder minder entlang der ganzen Tour. Nachdem wir ein wenig bergauf gewandert sind, geht es an einer Freifläche nach rechts auf einem kurzen steilen Stück bergab. Hier müssen wir die Eisenbahnlinie überqueren und stilecht kommt sie auch schon für eine Fotoshooting vorbei.
Jetzt geht es wieder bergab und direkt an den Schwarzen Regen. Ein Waldweg führt uns flussabwärts. Nach 200 Metern biegen wir nach rechts auf einen Pfad ab, der uns durch eine "Regen-Reim" führt. Sehr cool, wie hier die Felsen im Schwarzen Regen liegen und das Wasser darum herum fließt.
Dann treffen wir wieder auf einen breiten Weg, der uns um die Kläranlage herum führt. Direkt dahinter biegen wir nach rechts ab und der Weg wird wieder zu einem Pfad, der nun recht steinig knapp 10 Metern vom hier begradigten Schwarzen Regen entlang führt. Das Tal ist echt wild und richtig feucht. Wir queren eine Brücke und vor uns befindet sich eine wunderbare Moor- und Teichlandschaft. Das schaut krass aus. TOP. So geht es immer weiter in Richtung Bettmannsäge (hier befindet sich der einzige Bahnhof zwischen Regen und Zwiesel). Davor kommen wir aber noch an einem "Haus im Wald" vorbei und queren eine Wiese. Der Pfad ist super und 1,5 km nach der "Regen-Reim" treffen wir auf die gesperrte Holzbrücke hinüber nach Kohlnberg.
Wir folgen nun einem kleine Kanal und biegen an der Kreuzung rechts ab. Es geht leicht bergauf und vor der Eisenbahnunterführung biegen wir nach rechts ab. Der Abschnitt wieder ziemlich cool. Ein schmaler Pfad führt uns an den "Drei Totentafeln" vorbei und um eine weitere enge Kurve des Schwarzen Regens. Hier hat er sogar zwei Flussläufe. Wurzlige Pfade direkt am Ufer entlang begleiten uns nun die nächsten 1,5 km. SUPER. Für uns war dieser Abschnitt einer der schönsten Flusspfade, die wir je erwandert haben. Nach 1,5 km treffen wir auf einen breiten Weg und es geht unter der Eisenbahnbrücke durch. Gleich danach biegen wir wieder auf einen Pfad entlang des Schwarzen Regens ein.
Nun geht es auf einem Wiesenpfad weiter. Einige kleine Holzstege helfen über Feuchtgebiete. Die Pfade sind einfach super. Meist direkt am Ufer oder nur ein paar Meter entfernt. Mal recht wurzelig, dann wieder auf einem leicht zu laufenden Pfad. Wir erreichen eine Furt, wo sich auf der anderen Seite ein breiter Weg befindet. Dort ist heute recht viel los. Aber auf unserer Seite ist es komplett ruhig. Wir folgen weiter dem wurzeligen Waldweg, der später zu einem Wiesenweg wird. Dieser führt uns am Ufer entlang durch hohe Gräser. Der Weg selbst wurde aber vor kurzem erst wieder freigeschnitten. Nach einer Rechtskurve können wir schon die nächste Brücke über den Regen sehen. Davor wird es aber noch zweimal richtig anstrengend. Steile und wurzelige Pfade führen uns am Ufer bergauf und dann wieder hinab. Sehr schön, das macht richtig Spaß.
Wir treffen auf einen Schotterweg, der den Hang hinaufführt. Dort geht es auf einer Straße in Richtung Brücke. Wir sind am Ufer weitergelaufen. Das scheint der alte Pfad zu sein. Dieser schlängelt sich jetzt ein paar Meter oberhalb des Schwarzen Regens entlang des Hangs weiter. Er ist nur ein paar Zentimeter breit und man muss hier sogar ein wenig balancieren :-). Coole Sache. Am Ende des Pfades stehen wir an der Brücke am Stausee des Schwarzen Regens. Wir queren den Fluss und auf der anderen Seite geht es nach links weiter. Dort machen wir an einer Rastbank unsere heutige Brotzeit und genießen die Sicht auf das Wasser. Frisch gestärkt folgen wir dem Feldweg in Richtung Regen. Es geht auf und ab weiter, immer am Stausee entlang. Kurz vor Regen wird aus dem Feldweg eine kleine Singleroad, die uns weiterführt. Wir treffen auf die ersten Häuser von Regen und folgen immer der Straße "Seeweg". Nach der Eisenbahnbrücke biegen wir nach links in den Eingang zum Waldschmidtpark ein. Nach ein paar Metern auf der Straße "Am Waldschmidtpark" biegen wir nach links auf die Brücke über den Regen ein. Hier verlassen wir den Schwarzen Regen und folgen der Beschilderung "Zum Bahnhof". Wir queren den Auwiesenweg und es geht hinauf zum Kaufhaus Bauer. Dort biegen wir nach rechts ab und an der Ampel wieder nach links. Es geht noch ein letzte Mal bergauf und schon sehen wir vor uns das Ziel der heutigen Tour - den Bahnhof in Regen.
Wow - der Weg ist echt richtig klasse und dank der Bahnhöfe entlang des Regens kann man seine Tour individuell planen. Sehr cool.
Wir werden die nächsten Wochen sicher noch weitere Abschnitte des Flusswanderweges erkunden.
Mein beiden Wanderführer:
"Die 20 schönsten Touren zwischen Straubing und Sankt Englmar" und "Die schönsten 20 Touren zwischen Straubing und Waldmünchen" sind erschienen. Erhältlich
im Handel .
Viel Spaß dabei!
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