Goaßkopf und Landshuter Haus an Unterbreitenau


Rundweg, 6,7 km und 276 Höhenmeter

Markierung: immer den grünen Naturpark Wegweiser folgen

 

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18.06.2022

 

Wir sind dieses Wochenende auf dem Rock the Hill Festival am Goaßkopf und gestern ging es nachmittags zu einer Tour hinauf auf den Teufelstisch und abends waren wir dann sehr lange auf den Konzert :-). Wir stehen heute erst recht spät auf und genießen die Stimmung auf der Festivalwiese. Überall hört man die Musikanlagen und das Beste: Es ist die gleich Musik wie vor gut 25 Jahren, da hat sich zu 99 % nix geändert. Schon irgendwie lustig. Gegen 11 Uhr brechen wir auf und gehen vor zum Parkplatz Unterbreitenau (Navi: Unterbreitenau, 94253 Bischofsmais). Hier ist heute mächtig was los. Biker ohne Ende und wir zwei Wanderer mittendrin. Da wir heute noch nicht so fit sind, geht es ausnahmsweise mit der Sesselbahn hinauf auf den Goaßkopf. 

Oben angekommen sehen wir auch schon den Aussichtsturm vom Goaßkopf. Wir stellen uns vor den Aussichtsturm und schauen dem wilden Treiben zu. Wahnsinn, wie viele Menschen hier heute unterwegs sind. Crazy. Es spielt heute auch Live Musik hier oben, also Platz suchen und ein wenig lauschen. Sehr gut. Unser nächstes Ziel ist das Landshuter Haus. 

Hinter dem Aussichtsturm beginnt der wurzelige Pfad zum Landshuter Haus. Man muss dazu einfach immer nur den grünen Wegweiser folgen. Steil bergab geht es durch einen schönen Wald in den sogenannten Zauberwald. Nach einem guten Kilometer, meist bergab, erreichen wir das Landshuter Haus. 

Es ist schon weit nach Mittag, also machen wir hier Brotzeit. Man sind wir heute faul. Wir trödeln nur rum. Es gibt für jeden ein isotonisches Erfrischungsgetränk und Käsespätzle. Die Aussicht vom Landshuter Haus in der ehemaligen Ortschaft Oberbreitenau ist richtig toll und das Essen war auch richtig gut.

Vom Landshuter Haus aus folgen wir wieder den grünen Wegweiserschildern in Richtung Unterbreitenau. Auf Forstwegen geht es nun steil bergab. An einigen Kreuzungen müssen wir abbiegen, die aber sehr gut markiert sind. Immer wieder queren wir die Mountain-Bike Trails auf den Forstwegen und können diese zuschauen, wie sie hinab ins Tal fahren. Schon irgendwie cool. 
An der Talstation holen wir uns noch einen Eiskaffee und dann schauen wir noch den Bikern bei ihren Stunts zu. Dann geht es wieder zurück zur Camperwiese. 

Abends schauen wir wieder vor zum Festival und lauschen den Bands. Es ist echt mächtig was los und das Festival ist total super organisiert. Irgendwann nach Mitternacht machen wir uns wieder auf den Weg zurück zum Bus. Am nächsten Morgen packen wir alles zusammen und es geht wieder in Richtung Heimat. Ein tolles Wochenende unter dem Motto "Rock and Hike" :-). 

Von dem Wochenende hatte ich noch fünf Wochen lang Erinnerungen. Ich hatte mir einen üblen und vor allem langwierigen Hexenschuss eingefangen :-(.