Rundweg, 11,5 km und 455 Höhenmeter
Markierung: "Rot9", "Rot 6" und "Rot 4" - kurze Abschnitte unmarkiert
Mehr Infos zur Tour am Ende des Berichts im Link.
01.05.2021
Heute wollen wir auf den Butzen hinauf. Bereits sehr oft haben wir darüber gesprochen und auch Touren dazu gesehen und heute ist es soweit. Wir fahren nach Grafling und stellen unser Auto beim Parkplatz unweit der Kirche St. Andreas ab (Navi: Prangerweg, 94539 Grafling). Von hier sehen wir auch schon unser Ziel, denn im Hintergrund kann man den Butzen sehr gut erkennen. Wir gehen die paar Meter bis zur Kirche, wo auch unsere heutige Tour beginnt. Wir folgen den ersten 3,5 Kilometern der Markierung "Rot 9". Über die Kirchenstraße verlassen wir Grafling und nachdem wir an den letzten Häusern vorbeigekommen sind, führt uns ein Feldweg bergab zu einer Brücke. Vor der Brücke geht es nach rechts über die Stufen hinab und wir sehen auch schon die Bahngleise. Nur einige Meter später kommen wir an eine Wanderkreuzung, an der wir auch beim Ende der Tour wieder vorbeikommen. Wir halten uns hier rechts und über einen schmalen und steilen Steig geht es hinab ins Kollbachtal.
Jetzt geht es richtig steil bergab. Geländer sichern den Weg hinab ins Tal. Nach einer Linkskurve erreichen wir eine Wegekreuzung, wo wir uns links halten und über "Bretterbrücken" überqueren wir den Kollbach. Der Blick hinab auf den kleinen Bach ist super. Jetzt geht es hinab in das Bachtal und wir sehen von hier auch schon einen Tunnel, den wir gerade überquert haben (Betreten des Tunnels verboten.) Auf einem Wiesenpfad geht es nun am Kollbach weiter.
Das Kollbachtal ist echt der Hammer. Überall blüht es, das Wasser rauscht und die Pfade sind einfach nur toll. SUPER! Nachdem wir die Wiese überquert haben, geht es nun auf einem Waldpfad am Hang entlang weiter. Immer wieder hat man einen schönen Blick auf den Bach und die Wiesenflächen. An der nächsten Wegekreuzung halten wir uns zuerst links und dann gleich wieder rechts. Wir überqueren einen Bach auf einem riesigen Findling und nun wird der Weg ein wenig breiter. Über einen Forstweg geht es nun bergauf und nur kurze Zeit später geht es wieder nach rechts auf einen kleinen Pfad. Wieder sind wir direkt am Kollbach entlang unterwegs und erreichen nach kurzer Zeit die Neumühle.
An der Neumühle halten wir uns rechts, überqueren die Brücke und folgen für ein paar Meter der Straße. Nach dem kleinen Weiher biegen wir nach links auf den Waldweg ein. Es geht steil bergauf und dann aber gleich wieder hinab in das Kollbachtal. Auch dieser Abschnitt ist wieder richtig toll. Nachdem wir an einem Wehr vorbeigekommen sind, wird es richtig idyllisch. Über einen Wiesenpfad erreichen wir einen Wiesenweg.
Wir überqueren die Brücke nach links und folgen dem Wiesenweg bis zu einem Bauernhof. Wir folgen nun der kleinen Straße, kommen an einem weiteren Bauernhof vorbei und kurze Zeit später erreichen wir eine Straßenkreuzung bei Endbogen.
An dieser Kreuzung verlassen wir die Markierung "Rot 9" und folgen nun eigentlich der Markierung "Rot 7". Leider ist diese hier sehr spärlich, bzw. so gut wie gar nicht zu finden. Aber nicht schlimm, denn wir biegen hier an der Kreuzung nach links ab und folgen der Straße hinauf in den Ort Endbogen. Vorbei an der Kapelle folgen wir der Straße nun bergauf in Richtung Oberhirschberg. Hier sollte dann der Weg eigentlich mit der "Rot6" markiert sein. Leider haben wir auch hier nix gefunden. Über die Straße erreichen wir Oberhirschberg und haben von hier tolle Aussichten hinab in das Tal. Die ersten 100 Höhenmeter sind geschafft. Es geht auf der Hauptstraße durch den Ort. Vorbei an einer Wandertafel erreichen wir auch schon das Ortsende und biegen ein paar Meter danach nach links auf eine kleine Straße, die uns zu ein paar Häusern führt.
Nach kurzer Zeit auf der kleinen Straße erreichen wir eine Linkskurve und eine Scheune vor den Häusern. Jetzt wird es tricky! Da hier keine Markierungen vorhanden sind, waren wir uns nicht sicher, wo wir weitergehen sollen, also sind wir weiter der Straße, vorbei an den Häusern, gefolgt. Im Nachhinein haben wir gemerkt, dass wir eigentlich nach rechts auf den steilen Waldweg einbiegen sollten, denn das wäre der richtige Weg gewesen :-). Wir sind aber der Straße gefolgt und am Ende der Häuser nach rechts auf den Feldweg, der an einem Wildgehege vorbeiführt, abgebogen. Am Waldrand haben wir dann wieder eine Markierung "Rot 6" entdeckt. Wir folgen dem Forstweg, der immer weiter bergauf führt. Irgendwie ist uns das Ganze dann ein wenig komisch vorgekommen und wir haben unseren Standort über die Outdoorapp ermittelt. Wir sind zwar auf dem 6er Weg, allerdings auf dem unteren und wir wollen eigentlich auf den oberen 6er Wanderweg. Aber kein Problem, es gibt da einen Verbindungsweg :-). Wir folgen dem Forstweg und erreichen nach einem Kilometer durch den Wald eine Rechtskurve. Hier steht ein Jägerstand und gleich danach geht es auch wieder bergab. Genau an dieser Stelle führt ein unmarkierter Weg nach rechts steil den Hang hinauf. Diesem folgen wir nun für 500 Meter und sind dann wieder auf dem oberen 6er Wanderweg. Wir sind jetzt wieder richtig unterwegs :-).
Wir haben einen Querweg erreicht und an dieser Kreuzung finden wir auch ein Holzschild "Butzen - Gipfel". Wir folgen nun geradeaus dem Pfad, der uns weiter steil nach oben führt. Von hier aus sind es noch 300 Meter bis zum Gipfel des Butzen. Mächtig steil geht es bergauf und der Pfad bringt uns direkt zum Gipfelkreuz.
Wir haben den Gipfel des Butzen (775 m NHN) erreicht und hier machen wir auch gleich eine kleine Pause. Am Gipfelkreuz finden wir ein Gipfelbuch, mehrere Wandersteine und haben eine tolle Fernsicht auf die Deggendorfer Hausberge und den Vogelsang. Ein toller Ort und wir bleiben solange, bis die nächsten Wanderer kommen. Auf dem gleichen Weg geht es wieder steil den Berg hinab bis zur Wegekreuzung, wo die Holztafel ist.
An der Kreuzung halten wir uns rechts und folgen nun dem Wanderweg "Rot 6", der uns am Hang entlang führt. Immer geradeaus geht es nach kurzer Zeit bergab und wir kommen an einem "Haus im Wald" vorbei. Hier halten wir uns rechts und folgen einem Pfad, der uns immer geradeaus weiterführt. Immer wieder können wir tolle Aussichten hinab in das Tal genießen. Wir erreichen die nächste Wanderkreuzung und folgen dem Weg geradeaus weiter bergab. Nach kurzer Zeit erreichen wir auch schon einen Bauernhof und gehen geradeaus weiter.
Nach dem Haus biegen wir nach links ab und über eine Betonplattenweg erreichen wir die ersten Häuser von Eidsberg. Über die Straße geht es nun über Serpentinen immer steil bergab. An der Kreuzung im Ort biegen wir nach rechts ab. Vorbei an einer schönen Kapelle geht es weiter bergab durch den Ort. Wir kommen an einer Wandertafel vorbei und gehen noch 50 Meter auf der Straße geradeaus weiter. Jetzt geht es nach links zwischen den Häusern hinab auf einen Wiesenweg. Wir sind nun auf der Markierung "Rot 4" unterwegs.
Von der Wiese aus haben wir eine tolle Sicht hinab in das Tal und auf Grafling. Auf der Rastbank mitten auf der Wiese legen wir nochmals eine kurze Rast ein und genießen die schöne Aussicht. Im
Anschluss geht es weiter auf dem Wiesenweg bergab. Kurze Zeit später führt uns ein geteerter Pfad steil bergab zu einer Kreuzung, die wir überqueren und auf einem steilen steinigen Pfad
weiterwandern. Dieser Pfad führt am steilen Hang entlang. Nach 200 Metern erreichen wir wieder eine Kreuzung, die wir schon vom Anfang der Tour kennen. Auf dem uns bekannten Weg gehen wir wieder
zurück zum Startpunkt. Steil über eine Treppe erreichen wir auch schon wieder die Kirchenstraße, die uns zur Kirche St. Andreas führt.
Eine tolle Tour mit den Highlights Kollbachtal und dem Gipfel des Butzen.
Mein beiden Wanderführer:
"Die 20 schönsten Touren zwischen Straubing und Sankt Englmar" und "Die schönsten 20 Touren zwischen Straubing und Waldmünchen" sind erschienen. Erhältlich
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Viel Spaß dabei!
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