Rundweg, 12 km und 439 Höhenmeter
Markierung: Rot 1, Rot 9, Rot 10a, Rot 10, Grün2
28.03.2024
Heute will ich von Falkenfels rauf auf das Büscherl bei Wiesenfelden und über Auenzell wieder zurück. Die Tour startet am Parkplatz an der Kreuzung Bergstr. / Baywaldstr. (Navi: Bayerwaldstraße, 94350 Falkenfels). Anfangs folge ich der Markierung "Rot 1", die mich über die Bayerwaldstraße und einen kleinen Weg hinauf zur Kirche St. Nikolaus. Dort geht es links dran vorbei und schon verlassen wir Falkenfels auch schon. Ein Blick zurück auf die Burg lohnt sich. Kurz nach dem Ortsausgang biegen wir nach links auf einen Feldweg ein. Vor uns sehen wir auch schon den Berg - das Büscherl. Einige Höhenmeter liegen aber noch vor uns. Nach ein paar hundert Meter halten wir uns links und gehen an einem Weiher vorbei und kurz darauf geht es dann nach rechts auf einen coolen Waldweg mit vielen alten Felsen als Begrenzung. Am Ende des Waldweges erreichen wir Rothmühl. Es geht einmal durch den Hof und an der Straße halten wir uns rechts. Gute 500 Meter folgen wir dieser nun bis hinauf nach Roth.
In Roth teilt sich die Markierung "Rot 1". Geradeaus führt der Rundweg wieder nach Falkenfels und nach links geht es steil hinauf zur Waldmadonna und zum Büscherl. Wir biegen natürlich hier links ab. Die nächsten 800 Metern sind recht steil. Zuerst entlang von Wiesen mit tollen Aussichten ins Tal hinab, geht es alsbald in einen Laubwald. Vorbei an mehreren Kreuzungen geht es immer weiter bergauf. Die ersten Holztafeln "Waldmadonna" können wir auch schon sehen. Nachdem wir immer auf dem Hauptweg geblieben sind, erreichen wir einen breiten Forstweg. Hier verlassen wir die Markierung "Rot 1", die hier auch endet und folgen dem Holzschild nach links zur Waldmadonna. Nach 200 Meter später sind wir auch schon da. Ein toller Platz mit einer geschnitzten Madonna und Blumenschmuck.
Nach dem kleinen Abstecher geht es wieder zurück zur Kreuzung und dann geradeaus auf der Markierung "Rot 9" weiter. An der nächsten großen Kreuzung nehmen wir den linken Weg und ein cooler Waldweg führt uns immer weiter bergauf. Das macht richtig Spaß. Rehe und Eichhörnchen "begleiten" uns auf diesem Teilstück. Nach 700 Metern treffen wir auf eine Wanderkreuzung und biegen nach links ab. Ein Waldweg mit vielen Wurzeln führt uns nun leicht bergauf weiter. Nach 400 Metern queren wir eine Kreuzung und ein letzter Anstieg beginnt. Nachdem wir an einem Zaun vorbeigekommen sind, wird aus dem Weg ein richtig cooler Pfad, der uns weiter bergauf führt.
Wir haben das Büscherl (730 m NHN) erreicht. Hier gibt es einen Rastplatz und eine Schutzhütte. Die Aussichtsplattform, die bereits viele Jahre alt war, gibt es nicht mehr. Aber das macht nichts. Von der Restbank aus hat man eine schöne Sicht hinab ins Tal. Das Büscherl ist die höchste Erhebung rund um Wiesenfelden. In der Schutzhütte sind etliche Infos zur Hütte und den Wanderwegen. An der Schutzhütte biegen wir nach links ab und es geht nun über einen Waldweg bergab. Nach ein paar Metern führt uns der Pfad an der Waldgrenze und an einer Steinmauer entlang zu einem breiten Forstweg.
Am Forstweg biegen wir nun nach links ab und folgen nun für die nächsten Kilometer der Markierung "Rot 10a". Vor uns sehen wir schon den kleinen Ort Hauptenberg. Es geht einmal durch den Ort und
nach einer Rechtskurve biegen wir nach links auf einen Feldweg ab. Nur ein paar Meter später haben wir von einem Aussichtspunkt aus eine tolle Sicht hinab in den Gäuboden. Der weitere Wegeverlauf
ist richtig cool. Es geht bergab, über eine Wiese, wo wir uns links halten und dann geht es in einen Waldpfad, der uns steil bergab zu einem Forstweg bringt. Wir queren den Forstweg und nehmen
den Hohlweg der uns weiter bergab führt. Das macht Spaß. Nach 700 Meter auf dem Hohlweg treffen wir auf eine "steinerne Badewanne". Wow, das Teil ist ja cool. Es ist die sagenumwobenen Badewanne
des mystischen Bayerwald - Dodos
(Idee und Zitat von Michael R. :-)).
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unsrem nächsten Zwischenziel, dem Ort Auenzell. Vorbei an einem in die Jahre gekommenen Holzkreuz biegen wir noch einmal nach rechts ab und schon haben wir den
Dorfplatz erreicht.
Am Dorfplatz wechseln wir wieder einmal die Markierung und folgen nun für kurze Zeit der "Rot 10". Wir folgen dazu der Straße und nach 200 Metern geht es zwischen den Häusern nach rechts hinab in das Tal und vorbei an ein paar Weihern. Ein schöner Abschnitt, der uns nun über einen Wiesenweg immer weiter bergab führt. Nach 400 Metern erreichen wir ein Waldstück. Dort müssen wir nach links abbiegen. Wir folgen nun bis zum Ende der Tour der Markierung "Grün 2". Über einen Wiesenweg geht es wieder hinaus auf dem Tal und nach Spitzhaus. An der Straße biegen wir nach rechts ab und es geht durch den kleine Ort. Am Ortsende biegen wir nach links ab. Es geht wieder ein wenig bergauf. Nach nur ein paar Metern geht es nach rechts und nach einer Linkskurve gleich wieder nach rechts. Wir folgen nun dem alten Waldweg für 300 Meter bis wir auf eine Kreuzung mit einem Forstweg treffen. Dort biegen wir nach links ab und vorbei an einem Gedenkkreuz geht es auch schon wieder bergab. Wir queren eine breite Kreuzung und später am Waldrand angelangt sehen wir auch schon unser nächstes Zwischenziel - Geßmannszell, dass wir über einen Wiesenweg erreichen.
In Geßmannszell queren wir die Straße und wandern rechts am Badeweiher vorbei. Nach 200 Metern entlang der Straße biegen wir nach rechts ab. Ein kurzer Hohlwegabschnitt führt uns hinauf zu einem Gedenkkreuz. An der Kreuzung gehen wir geradeaus weiter und folgen nun einem coolen Pfad der zwischen Wiese und Hecke immer weiter bergauf führt. Das macht Spaß. Nach einem kurzen Wiesenstück erreichen wir die Straße, biegen nach rechts ab und nur ein paar Meter später geht es auch schon wieder nach links auf einen Wiesenweg weiter. Dieser führt uns nun zu einem Waldstück. Dort folgen wir der Markierung, die uns kreuz und quer weiterführt. Eigentlich geht es aber nur entlang der Straße. Nach 100 Metern geht es über die Straße und kerzengerade hinein in das nächste Waldstück. Nach ein paar Metern auf dem Waldpfad treffen wir auf einen Waldweg, dem wir nach links folgen. Es geht nun wieder bergab und am Ende des Waldstücks haben wir die Stegmühl erreicht. Wir folgen nun der Straße, die uns wieder einmal bergauf führt. Nach einem KM erreichen wir wieder Falkenfels. Wir haben vom Badeweiher aus einen tollen Blick auf die Burg. Von hier sind es nur noch ein paar Meter und schon haben wir unseren Startpunkt auch schon wieder erreicht.
Eine echt coole Tour mit etlichen Aussichtspunkten, Anstiegen und coolen Pfaden. Macht richtig Spaß.
Mein beiden Wanderführer:
"Die 20 schönsten Touren zwischen Straubing und Sankt Englmar" und "Die schönsten 20 Touren zwischen Straubing und Waldmünchen" sind erschienen. Erhältlich
im Handel .
Viel Spaß dabei!
Videos mit mir:
Out of Topic: