Rundweg, 9,4 km und 210 Höhenmeter
Markierung: Goldsteig gelb und blau, Burgensteig, Rundweg Hölle
03.10.2024
Heute geht es für uns wieder in die Hölle. Wir wollen das Angenehmen mit dem Nützliche (oder auch mit der Pflicht :-)) verbinden. Einerseits wollen wir in der Hölle nach dem Rechten sehen (Markierungen ergänzen, Wegepate) und anderseits haben wir heute gleich drei Mitwanderer dabei inkl. Lizzy, dem Höllenhund :-). Wir starten unsere Tour in Postfelden (Navi: Postfelden 33, 93191 Rettenbach) und folgen anfangs dem Goldsteig, der uns durch die Hölle führen wird. Entlang einer kleinen Straße geht es aus Postfelden hinaus. Nach gut 100 Metern biegen wir nach rechts ab und es geht hinab zur Losmühle und dem Eingang in die Hölle. Die Hölle ist super, hier schlängelt sich der Höllbach durch ein enges Tal, in dem viele Felsen im Bachlauf liegen. Der Weg folgt dem Höllbach und hier sollte man trittsicher sein, denn man muss etliche Wurzelwege entlang wandern und über viele Felsen steigen. Da es ein Naturschutzgebiet ist, bleiben wir natürlich immer am markierten Weg.
Nach 1,4 km erreichen wir einen Steg, der über den Ruderszeller Bach führt. Hier beginnt der Wegepatenabschnitt von Elke. Das Tal wir hier breiter, aber die Wege sind anfangs immer noch recht
wurzelig und steil im Hang. Wir müssen einige Markierungen ergänzen, denn seit der letzten Kontrolle sind wieder einige Goldsteig Schilder verschwunden. Das war aber nicht so schlimm, denn in der
Hölle folgt man immer den Bach und schon ist man auf dem richtigen Weg. Noch einmal queren wir über eine größere Holzbrücke den Höllbach und dann sind wir auch schon auf einem Wiesenweg in
Richtung Dosmühle unterwegs.
Unterwegs haben wir auch den berühmt-berüchtigten Höllenhund Lizzy getroffen.
An der Dosmühle biegen wir an der Straße nach links und gleich wieder nach rechts ab. Ein Wiesenweg führt uns entlang der Tals und nach gut 200 m geht es nach links und wir kommen an riesigen Felsen vorbei. Hier würde der Rundweg nach links abzweigen und zurück nach Postfelden führen. Wir folgen aber dem Goldsteig, der durch das Tal weiterführt. Mal auf steilen Pfaden, dann auf wurzeligen Pfaden, aber immer in einem steten auf und ab. Nach weiteren 300 Metern erreichen wir einen weiteren Holzsteg über den Höllbach. Diesen werden wir beim Rückweg nutzen. Wir folgen weiter dem Goldsteig, der in einem weiteren stetigen auf und ab entlang des Baches führt. Unterwegs müssen wir doch einige Male stoppen und neue Markierungen ausbringen. Nach endlosem auf und ab erreichen wir eine kleine Straße, die uns bis zur Fahnmühle bringt.
Bei der Fahnmühle verlassen wir den Goldsteig und folgen nun dem Burgensteig. Dieser führt uns über die Brücke in Richtung Brennberg. Wir folgen der Straße für knapp 100 Metern und biegen dann nach rechts auf einen Wiesenweg ein, der uns vorbei an einigen Weihern stetig nach oben führt. Am nächsten Bauernhof Thalhof biegen wir nach rechts und dann gleich wieder nach links ab. Dort finden wir auch eine Rastbank auf der wir unsere heutige Pause einlegen, inkl. schöner Aussicht. Im Anschluss folgen wir dem Wiesenweg, der uns immer weiter nach oben bringt. Wir sehen bereits Brennberg vor uns und erreichen auch bald schon eine kleine Straße.
An der kleinen Straße biegen wir nach rechts ab, verlassen den Burgensteig und folgen nunmehr der Markierung "Goldsteig blau". Nach 300 Metern biegen wir nach links auf einen steinigen Waldweg
ein und noch ein Anstieg wartet auf uns. Oben angekommen haben wir nicht nur eine kleine Kapelle erwandert, sondern auf den höchsten Punkt der Tour erreicht. Ein Wiesenpfad bringt uns wieder
hinab zur Straße und an der nächsten Kreuzung verlassen wir die Straße in Richtung der Pferdekoppeln. Ein Waldweg führt uns nun steil nach unten. Dort treffen wir auf den kleinen Holzsteg, der
uns wieder auf die andere Seite des Höllbachs führt. Jetzt gehen wir wieder die 300 Meter zurück bis zu dem großen Felsen, an dem der Rundweg Hölle abzweigt. Auch wir folgen nun dem Rundweg
Hölle, der uns durch ein Waldstück hinaus aus dem Höllbachtal führt. Oben angekommen, biegen wir an der Straße nach rechts ab und sehen schon wieder Postfelden vor uns.
Da wir aber noch einen Kaffee und Kuchen möchten, geht es für uns mit dem Auto hinauf nach Brennberg, wo wir bei der Hirschbergers Holzofenküchl "fündig" werden :-).
Mein beiden Wanderführer:
"Die 20 schönsten Touren zwischen Straubing und Sankt Englmar" und "Die schönsten 20 Touren zwischen Straubing und Waldmünchen" sind erschienen. Erhältlich
im Handel .
Viel Spaß dabei!
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