Rundweg, 10,3 km und 7 Höhenmeter
Markierung: Donaupanoramaweg und Grün 2, dazwischen nicht markiert, aber sehr einfach nachzugehen.
Mehr Infos zur Tour am Ende des Berichts im Outdooracitve-Link:
(Karte, Gpx, u.v.m zum kostenlosen Download)
Unsere heutige Tour führt uns rund um das Naturschutzgebiet "Öberauer Donauschleife". Seit 1986 ist dieser Platz ein Rückzugsort für viele bedrohte Schwimm-, Watt- und Wiesenvögel. Die Öberauer Donauschleife ist ein Altwasser der Donau, somit gibt es hier auch keinen Schiffsverkehr.
Links haben wir immer wieder einen schönen Blick auf die Donau und rechts sehen wir die "Insel" der Öberauer Donauschleife. Eine Infotafel am Wegesrand gibt es viele Informationen dazu. Wir sehen Feldhasen, die über den Weg hoppeln, Rehe auf den Wiesen und ganz viele Vögel (Graugänse, u.v.m.).
Vorbei an einem Schöpfwerk und nachdem wir das zweite Mal den Zufluss von der Donau in die Schleife überquert haben, erreichen wir eine Infotafel über das Pittricher Vorland. Nun müssen wir rechts abbiegen. Eine Donaupanorama-Wegweiser zeigt uns den Weg nach Pittrich. Der Weg ist nun für gut 3 km nicht mehr markiert, aber man kann sich nicht verlaufen. Es geht über eine kleine Straße und über eine Brücke zu einer Kapelle und dann haben wir die Ortschaft auch schon erreichet. Wir bleiben auf der Hauptstraße und kommen zum Feuerwehrhaus von Pittrich.
Alles Pittrich oder was? :-)
Hier gibt es nur einen Straßennamen, "Pittrich". :-)
Am Feuerwehrhaus biegen wir nach rechts ab und gehen auf einer Straße Richtung Kößnach. Nach ca. 600 Metern zweigt ein Feldweg nach rechts ab und führt uns wieder auf einem Damm, der um die komplette Öberauer Donauschleife führt.
Man kann nun auf dem Damm oder daneben gehen. Wir haben uns immer entweder auf diesem oder auf einem Weg Richtung Wasser gehalten. Nach einem Kilometer, auf der Höhe der Ortschaft Kößnach, ist der Weg auch wieder mit der "Grün 2" markiert.
Kleine Abstecher zum Altwasser lohnen sich, immer wieder entdeckt man etwas interessantes. Die Bäume am Ufer sind sehr alt, viele sind zwar umgeknickt, wachsen aber trotzdem weiter. Wir stellen uns immer wieder die Frage, was die Bäume schon alles erlebt haben und noch erleben werden. Es ist ruhig und wir sehen immer wieder ganz viele Vögel, die hier leben oder Rast machen.
Wenn man ganz genau hinschaut, entdeckt man ein "Herzerl", das im Altwasser treibt. (kleine Eisscholle)
Es geht immer weiter am Damm oder daneben weiter. Vorbei an vielen alten Bäumen kommen wir an der Ortschaft Unterzeitldorn vorbei. Kurz danach zweigt die Markierung "Grün 2" nach links zur Straße ab. Dieser kann man ebenfalls folgen, erreicht dann die Staustufe und kommt dann über den Donaupanoramaweg wieder zum Startpunkt.
Wir bleiben aber lieber am Damm und folgen diesem.
Nun ist es nur noch ein guter Kilometer bis zu unserem Parkplatz. Wir folgen immer den Wegen am Damm entlang. Es geht über Wiesen und wieder vielen alten Bäumen zurück zum Start. Nach ca. 2 1/2 Stunden haben wir unsere Runde beendet. Ruhe, viele Tiere und keine Steigungen - schön war´s.
Eine ideale Tour für einen Nachmittag. Auch wenn nicht komplett markiert, kann man sich nicht verlaufen.
Die ganzen Infos könnt ihr mit nachstehendem Link auch Ausdrucken,
inkl. Landkarte, GPX, u.v.m.
Viel Spaß beim Nachwandern!
Mein beiden Wanderführer:
"Die 20 schönsten Touren zwischen Straubing und Sankt Englmar" und "Die schönsten 20 Touren zwischen Straubing und Waldmünchen" sind erschienen. Erhältlich
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Viel Spaß dabei!
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